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DJK-News - D1 sichert sich mit knappen Sieg den zweiten Platz

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D1 sichert sich mit knappen Sieg den zweiten Platz

Wenn sich die Basketballerinnen der DJK Don Bosco Bamberg ihr Bestes für den Schluss, sprich die Play-offs, aufgehoben haben, dann ist alles gut. Wenn. Mit dem 61:59 (28:28) vor rund 130 Zuschauern in der Graf-Stauffenberg-Halle gegen die TS Jahn München (4.) sicherte sich das Team von Trainer Konstantin Hammerl in seinem letzten Spiel der Hauptrunde den zweiten Platz in der 2. Liga Süd. Mit meist durchdachter Offensive und beherzter Abwehr kontrollierten die DJKlerinnen bis ins zweite Viertel hinein die Partie (12:3/6. Min., 25:16/14.), ehe sie den Gast zum Mitspielen einluden und richtig kämpfen mussten um den wichtigen Heimerfolg.

Die zu siebt angetretenen Münchnerinnen beliebten mitunter auf dem Spielfeld zu scherzen, während die Bambergerinnen immer mehr verkrampften. Das Jahn-Trio Anne Delafosse (13 Punkte), Anna Heise (16) und Emily Bessoir (14) ließ die Hammerl-Truppe manchmal überfordert wirken. Bis zur Halbzeit (29:29) glich der Gast das 18:11 nach dem ersten Viertel aus und führte zweimal ebenfalls mit neun Punkten Vorsprung (32:41/26., 39:48/31.).

Dabei hatten die engagiert mitgehenden Fans schon beim 39:43 nach 30 Minuten geglaubt, die DJK-Basketballerinnen hätten sich wieder gefangen. Das Münchner Rezept war einfach: Geduldig um die Zone passen, bis der freie Wurf möglich war (sechs Dreier bei zehn Versuchen in der ersten Halbzeit), oder in die Zone ziehen und auf die freie Mitspielerin ablegen.

Das hätte sich auch DJK-Coach Hammerl gewünscht: „Wir haben eher den Extra-Pass als den Blick auf den Korb forciert und einige einfache Möglichkeiten liegengelassen. Hätten wir die genutzt, hätten wir es deutlich leichter gehabt. Am Ende haben wir Charakter bewiesen.“

Mit einem Dreier aus der Ecke zum 57:57 eröffnete Julia Förner, die sich in die Partie hineinkämpfte, die spannenden letzten 108 Sekunden der Partie. Die 164-fache Nationalspielerin Anne Delafosse erzielte das 57:59, an der Freiwurflinie stellten die Führungskräfte Ivana Grbic und DaJonee Hale den Bamberger Sieg noch sicher.

Elf von zwölf Freiwürfen (92 Prozent) versenkten die Bambergerinnen, 17 von 24 (71 Prozent) die Jahn-Damen. Die Bilanz von 35:39 Rebounds deutet darauf hin, dass es die DJK-Korbjägerinnen nicht schafften, ihre vermeintliche körperliche Überlegenheit auszuspielen. Bei den Dreiern lag die TS Jahn (8 Treffer/19 Versuche) vor der DJK (6/18). Entscheidend besser als sein Gast (9/34) war der Hausherr (16/42) bei den Zwei-Punkt-Würfen.

Trainer Hammerl freut sich: „Die Stimmung, die einer Play-off-Partie würdig war, haben wir als sehr positiv wahrgenommen. Je schlechter wir gespielt haben, desto besser haben uns die Zuschauer gepusht.“ Ob München oder der TSV Speyer-Schifferstadt der Gegner im Halbfinale der Meisterschaftsrunde ist, entscheidet sich am kommenden Sonntag.

DJK Don Bosco Bamberg: Hale (20 Punkte/2 Dreier), Grbic (13/2), Förner (12/2), Lukovic (4), Marschall (4), Waldner (4), Barth (2), Hesselbarth (2), Hager / TS Jahn München: Heise (16/2), Bessoir (14/2), Delafosse (13/3), Molz (7/1), Schnorr (5), Bohn (2), Schmidt (2) / SR: Sirtmac, Diel / Zuschauer: 130

Text: www.infranken.de/Fränkischer Tag

Foto: www.sportpress-bamberg.de

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